Für die Betankung von Lokomotiven und Triebwagen planen wir die Tankstellen und erbringen die sonstigen Ingenieurleistungen.
Neben Diesel werden oft auch folgende Stoffe abgegeben: Heizöl, Bremssand, Spurkranzfett, Kühlflüssigkeit für Motorkühlsystem, Wasser und weitere Betriebsmittel. Bei Triebwagen ist in der Regel auch eine Entsorgungsanlage für Toiletten-Abwasser erforderlich.
Tankstellen für Schienenfahrzeuge haben entweder flüssigkeitsdichte Gleiswannen aus Beton, auf denen die Schienen montiert sind oder Auffangwannen aus Stahl, die an das vorhandene Gleis montiert werden. In beiden Fällen sind zwischen und neben den Schienen Gitterroste verlegt, die höhengleich mit der Schienenoberkante und dem Seitenbereich sind.
Seitenbereiche werden aus flüssigkeitsdichtem Beton hergestellt. Eine Leichtflüssigkeits-Abscheideranlage und ggf. ein Auffangsystem für wasserlösliche Stoffe gehören ebenfalls zur Tankstelle.
Meist werden Zapfsäulen mit einer höheren Leistung als bei LKW-Tankstellen üblich eingebaut. Ein Tankautomat mit Übertragung der Betriebsdaten der Schienenfahrzeuge gehört heute zur Standardausrüstung.
Für die Versorgung der Loks bzw. Triebwagen mit Bremssand planen wir eine Sand-Tankanlage ein. Sie besteht aus:
- Einem Sandsilo
- Einer pneumatischen Sandförderanlage
- Einem Tragsystem auf Stützen zur Aufnahme der Rohrleitungen für Sand und Luft sowie der hängenden Sandtankstationen
- Mehreren Sandtankstationen mit Füllschlauch und Füllventil, mit denen - ähnlich einer Zapfsäule - die Sandkästen des Fahrzeugs befüllt werden.
Wir planen die Tankstelle „aus einem Guss“ mit allen erforderlichen Ausrüstungen. Und wir erstellen die nötigen Anträge, auch den eisenbahnrechtlichen.
Für alle Gewerke erarbeiten wir die Ausschreibungen und betreuen Ihr Vorhaben während der gesamten Bauzeit bis hin zur Abnahme.
Beispiel: